Wir wollen unsere Sachsen wiederhaben!

Gestern hatten wir Besuch von der Sächsischen Zeitung aus Dresden. Wir haben uns mit einer Redakteurin und einem Fotografen im stillen Naturhafen Krummin getroffen. Sie planen eine Doppelseite über Usedom als Sehnsuchtsinsel vieler Menschen in Sachsen und haben deshalb einen Hotelier, einen Strandkorbbauer, eine Fischräucherei und eben auch uns besucht.

Wir grüßen alle unsere sächsischen Kursteilnehmer, die schon mal bei uns waren, und auch die, die noch kommen möchten. Ihr seid herzlich willkommen, wir freuen uns auf Euch!

Online-Konferenz mit anderen Segelschulen

Vor dem Treffen hatten wir gestern Morgen unsere wöchentliche Corona-Online-Konferenz mit den Inhabern anderer Segelschulen aus dem Verband Deutscher Sportbootschulen. Und am Nachmittag kam dann noch eine Redakteurin der Ostsee-Zeitung zu uns ins Büro, um einen Bericht für die heutige Ausgabe vorzubereiten.

Durchs Fenster winken geht

Zwischendurch habe ich meiner Mutter noch ein paar Sachen ins Pflegeheim nach Zempin auf Usedom gebracht. Weil Besucher dort im Moment keinen Zutritt haben, steht draußen eine Kiste, in die man die Päckchen für seine Angehörigen legen kann. Immerhin war gerade Kaffeezeit, und wir konnten uns durchs Fenster zuwinken. Für die Mama ist das jetzt besonders schlimm, weil mein Vater Mitte Februar gestorben ist. Jetzt ist sie alleine, und ich darf sie noch nicht mal besuchen. Wir telefonieren jeden Tag, aber das ist natürlich kein Ersatz.

Schwedischkurs läuft über Skype.

Abends hatte ich dann noch meinen VHS-Schwedischkurs. Seit Corona machen wir das über Skype. Das dauert eineinhalb Stunden und funktioniert ziemlich gut. Normalerweise fahre ich dazu immer nach Greifswald. Aber die Volkshochschule ist jetzt genau so geschlossen wie alles andere auch.

Für eineinhalb Stunden ist das okay. Meinen Theoriekurs für den Sportbootführerschein Binnen möchte ich aber nicht so gerne über eine Konferenzschaltung geben. Denn der dauert am Samstagnachmittag und Sonntagnachmittag jeweils fünf Stunden. So lange kann sich vor dem Computer wahrscheinlich kaum einer konzentrieren.

Ja, und plötzlich war der Tag gestern auch schon wieder vorbei. Langweilig ist mir in der ganzen Corona-Zeit noch nicht geworden.

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